Gesprächstherapie

Was ist Lösungsorientierte Gesprächstherapie LFG?

Die lösungsorientierte Gesprächsführung hat sich ursprünglich aus der lösungsforkussierten Kurzzeittherapie entwickelt, die Mitte der Siebziger Jahre von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg gemeinsam mit ihrem Team in den USA entwickelt und fortlaufend modifiziert wurde.

Daraus entwickelte sich eine Beratung, die dann beendet ist, wenn für Klient und Berater eindeutig erkennbar ist, dass das Problem gelöst ist.

Lösungsorientiert heißt, dass nicht jedes Lösungsfindung unbedingt eine Problemanalyse erfordert, es wird wenig nach Erklärungen für Ursachen und Vorhandensein von Problemen gesucht, da dies als wenig relevant oder hilfreich für das Finden einer guten Lösung betrachtet wird.

LFG geht davon aus, dass jeder Mensch alle Ressourcen, alles Wissen, das er für die Lösung seines Problems braucht, bereits in sich trägt.

Fragen und Informationen

Was passiert in der Gesprächstherapie?

Sie berichten mir von ihrem Thema. Ich höre Ihnen gut zu. Ich stelle Ihnen Fragen zu ihrem Thema. Gemeinsam erarbeiten wir eine Zielformulierung.

Im Gespräch – je nach Wunsch des Klienten mit Einsatz von Musik und Klang oder ohne – erarbeiten wir Ressourcen und Möglichkeiten, um ein Problem oder Anliegen zu lösen und dem sogenannten „Ziel“ nahe zu kommen.

Wie ist die Wirkung der Gesprächstherapie?

In der Gesprächstherapie können Denkmuster erkannt und neu bewertet werden. Es kann zu einer neuen Betrachtung und zu einer neuen Lebenshaltung führen. Bei gutem Gelingen führt es in die Selbstverantwortung und Übernahme von Verantwortung für die eigene Lebensgestaltung.

Wie helfe ich mit der Gesprächstherapie?

Ich schaffe für Sie eine Atmosphäre des Vertrauens, ich habe Ihnen gegenüber eine wertschätzende Haltung und nehme Sie und ihr Anliegen ernst. Ich begleite Sie im Gespräch dahin, dass sie ihre eigenen Lösungen finden. Ich sehe mich als Ihre Unterstützung zur Selbstwirksamkeit. Natürlich unterliege ich der Schweigepflicht.

Wie oft sollte man zur Gesprächstherapie kommen?

Das kommt ganz darauf an, wie komplex das Thema ist, welches der Klient mitbringt. Zu jeder Zeit kann der Klient und der Therapeut aber die Therapie beenden, wenn er meint, das Problem sei gelöst oder aber genug besprochen worden. Sie sollten von mindestens 3 Therapie-Besuchen ausgehen, wenn Sie das erste Mal kommen, da in der ersten Stunde eine Anamnese zum Kennenlernen notwendig ist.

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